Konkret geht es um Geschäfte mit American Depositary Receipts (ADR). Papiere, die von Banken ausgestellt und in den USA stellvertretend für ausländische Aktien gehandelt werden. Normalerweise müsse jedem ADR-Papier eine echte Aktie zugrunde liegen.
Großbanken und Aktienhändlern werde aber nun vorgeworfen, in den USA Millionen von ADR-Papieren herausgegeben zu haben, die nicht mit einer echten Aktie hinterlegt waren. Für den neuen Skandal wurde der Begriff “Cum-Fake” geprägt – da auf Basis von nicht existenten Aktien offenbar Steuererstattungen erzielt werden konnten.
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