Apple bereitet den Start des mobilen Bezahldienstes Apple Pay in Deutschland vor, er “kommt bald” – gut vier Jahre nach der Einführung in den USA. Am Montag hat Apple zum ersten Mal eine eigene Liste mit Partnern aus der Bank- und Finanzbranche veröffentlicht, deren Kredit- und Debitkarten sich zu Beginn einbinden lassen. Auch Banken und Anbieter wie Mastercard weisen auf die anstehende Einführung hin.
Apple Pay in Deutschland: Diese Banken sind zum Start dabei
Dazu zählen der Liste zufolge neben den Kreditkartenanbietern Visa, Mastercard (plus Maestro) und American Express auch die Banken Deutsche Bank, Hypo Vereinsbank, Hanseatic Bank, Fidor, Comdirect sowie O2 Banking. Mit von der Partie sind außerdem die Banking- und Payment-Apps N26, bunq, boon, Vimpay – sowie Edenred.

Die Zahlung mit Apple Pay ist in Deutschland unter anderem bei den Supermärkten Aldi, Lidl, Netto, Real, Kaufland, im Bekleidungshandel bei H&M sowie S.Oliver, bei den Tankstellen Aral, Shell, den Elektronikmärkte MediaMarkt, Saturn sowie den Fast-Food-Ketten McDonalds und BurgerKing – sowie Sanifair auf Autobahnraststätten, wie aus der Liste des Konzerns hervorgeht.
Grundsätzlich sollten Apple-Pay-Zahlungen aber an jedem NFC-fähigen Bezahl-Terminal im Handel möglich sein, wenn es kontaktlose Zahlungen unterstützt.
Apple Pay auch in Apps und Online-Shops
Neben Einkäufen im Einzelhandel lässt sich Apple Pay auch in Apps und Online-Shops einbinden, hier gehören unter anderem die Berliner Verkehrsbetriebe, mehrere Fluglinien bis hin zu Ryanair, Flixbus, Zalando und Foodora zu den Startpartnern.
Die kontaktlose Bezahlung im Handel ist nur mit iPhone und Apple Watch möglich, in Apps und im Browser Safari lässt sich Apple Pay auch mit iPad und Mac einsetzen. Bankkarten lassen sich derzeit noch nicht in der Wallet-App von iOS hinterlegen, einen genauen Starttermin für Deutschland haben weder Apple noch die Banken bislang genannt.