So emotional haben wir Ulrike Folkerts (56) im „Tatort“ noch nie gesehen!
„Es ist gerade ein bisschen anstrengend“, sagt sie als „Lena Odenthal“ im neuen Fall „Vom Himmel hoch“ (ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik nachlesen) – und die Tränen schießen ihr in die Augen.
Der Grund: „Mir fehlt er halt, der alte Einzelgänger.“ Gemeint ist ihr Ex-Kompagnon Andreas Hoppe (57), der vor einem Jahr ausstieg. Im Interview verrät Folkerts uns, warum sie um ihren „Kopper“ weint.

Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe über 20 Jahre ein Duo
Von 1996 bis 2017 bildeten sie ein kongeniales Gespann, kennen sich persönlich schon seit der Schauspielschule. Jetzt wünschte sie sich selbst diese Szene.
„Ich habe seinen Ausstieg sehr bedauert, aber das war seine Entscheidung. Ich hätte es schöner gefunden, wenn er bleibt“, sagte Folkerts uns. „Und ich freue mich, wenn ich auch mal emotionalere Szenen zeigen kann.“
Persönliche Empfindung und Filmhandlung passen also in diesem Fall gut zusammen. Am Ende der Szene nimmt Hoppes Nachfolgerin Lisa Bitter alias „Johanna Stern“ die TV-Kommissarin in den Arm. „Jetzt hast du ja mich.“
Ulrike Folkerts über das neue „Tatort“-Team
Das freut auch Folkerts persönlich. „Wir haben jetzt ein neues Team, das auch gut funktioniert. Aber deshalb kann man es ja trotzdem schade finden, dass der alte Gefährte nicht mehr da ist.“

Sie betonte auch: „Wir haben so viel zusammen erlebt, 20 Jahre lang viele Täter geschnappt, wichtige Themen auf den Bildschirm gebracht und am WG-Tisch italienisches Essen genossen. Ich werde vermisse Andreas Hoppe am Set und in unseren Filmen.“