In dem Gastbeitrag für die “New York Times” schrieb der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der von US-Präsident Trump angekündigte Abzug der US-Truppen sei die richtige Entscheidung gewesen, müsse aber sorgfältig geplant und mit den richtigen Partnern durchgeführt werden, “um die Interessen der USA, der internationalen Gemeinschaft und des syrischen Volks zu schützen”. Die Türkei sei das einzige Land mit der Macht, diese Aufgabe durchführen zu können.
Türkei will Maßnahmen koordinieren
Sein Land sei das einzige, das sowohl in den Genfer als auch in den Astana-Prozess eingebunden gewesen sei und somit der einzige Interessenvertreter, der gleichzeitig mit den USA und Russland zusammenarbeiten könne. “Wir werden auf diese Partnerschaften aufbauen, um die Arbeit in Syrien zu erledigen.” Die Türkei beabsichtige, “mit unseren Freunden und Verbündeten zusammenzuarbeiten und unsere Maßnahmen zu koordinieren”.